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Christoph Neubert

ACHTUNG: Betrüger versenden vermehrt Phishingmails im Namen der BW-Bank

Aktuell stellen wir leider eine deutliche Zunahme von so genannten Phishingmails fest. Diese suggerieren Ihnen, dass Sie direkt von der BW-Bank versendet wurden.


Das Problem: Die Qualität solcher Mails hat in der Vergangenheit zugenommen. Die Texte sind gut geschrieben, logisch aufgebaut und fordern Sie auf, direkt aktiv zu werden, um sich z.B. für BW-Secure zu registrieren oder verdächtige Umsätze auf Ihrer Kreditkarte zu kontrollieren. Mit dabei ist immer ein Link, über den Sie dies vornehmen sollen. Ein Beispiel für eine solche Mail sehen Sie rechts. 



Ganz wichtig: 

Phishingmails werden zwar immer besser, Sie können sich aber schützen, wenn Sie aufmerksam bleiben. Die zwei wichtigsten Erkennungsmerkmale von Phishingsmails sind:

  1. Sie wollen Ihre Daten: Sie sollen sofort aktiv werden, Daten eingeben, PINs oder TANs übermitteln oder sonstwie Daten von sich preisgeben. Hier müssen alle Alarmsignale bei Ihnen angehen. Denn: Die BW-Bank (und auch keine andere Bank) wird Sie jemals per Mail oder Telefon auffordern, Ihre Passwörter oder PINs preiszugeben oder eine TAN für einen Auftrag zu erzeugen, den Sie nicht selbst eingegeben und geprüft haben. 
  2. Der Absender ist verdächtig: Unsere Website finden Sie unter www.bw-bank.de. Alle Mails, die Sie von uns erhalten enden immer mit @bw-bank.de Erhalten Sie eine Mail, in der zwar 'bw-bank' vorkommt, dies aber in Kombination mit anderen Worten, Bindestrichen oder ähnlichem, handelt es sich nicht um eine von uns geschickte Nachricht. Ein Beispiel hierfür sehen Sie hierunter. 


Im Beispiel rechts werden Sie aufgefordert Ihre Kartennummer und die PIN für das KSO einzugeben. Danach werden weitere Kreditkartendaten auf der Folgeseite abgefragt, welche den Betrüger in die Lage versetzen, Kreditkartenumsätze unberechtigt zu tätigen. 

Das hinterhältige an diesem Vorgehen ist, dass Sie nach Abschluss der Eingabe auf die Originalseite der BW-Bank weitergeleitet werden und es für Sie somit sehr schwer nachvollziehbar ist, dass Sie die Daten auf einer nachgebauten, betrügerischen Internetseite eingegeben haben.


Schützen Sie sich. Hier ein paar Tipps für Sie: 

  • Wenn Sie sich unsicher sind, rufen Sie lieber einmal zu viel bei der BW-Bank an. Nehmen Sie für den Rückruf immer die Ihnen bekannte Telefonnummer Ihres Beraters bei der BW-Bank oder rufen Sie die Kreditkartenhotline an, welche auf der Rückseite Ihrer Kreditkarte genannt ist. Rufen Sie niemals die Telefonnummer an, welche in der Phishingmail genannt wird. Auch hinter dieser Nummer könnte ein Betrüger lauern. 
  • Schauen Sie sich bei diesen E-Mails immer sehr genau die Anrede in der E-Mail an. Im Normallfall werden Sie dort nicht mit Namen angesprochen. Sollte hier Ihr Name in der Ansprache nicht genannt werden, ist dies immer ein sicheres Zeichen für eine Phishingmail.
  • Lesen Sie sich den Text sehr aufmerksam durch. Meist beinhalten die Texte Rechtschreibfehler. Dies ist auch ein sicherer Indikator, da bei Banken Mailings sehr intensiv geprüft werden, um genau solche Rechtschreibfehler zu vermeiden (auch wenn dies natürlich nicht immer komplett klappt).
  • Trauen Sie nie dem Absendernamen, welcher Ihnen angezeigt wird. Es ist ein leichtes, diesen zu manipulieren. Wenn Sie mit dem Cursor über den Absender fahren, wird im Normallfall der tatsächliche Absender angezeigt. Meist sind dies dann Absenderadressen, welche nicht auf „@bw-bank.de“ enden.


Was sollte ich tun, wenn ich eine solche E-Mail erhalte? Was, wenn ich den Link angeklickt habe?

Ganz wichtig, nicht in Panik verfallen. Leider kommen solche Phishingmails sehr häufig vor, von allen möglichen potenziellen Absendern. Nicht nur von der "BW-Bank“, sondern auch von anderen Banken, von VISA, von Mastercard, von PAYPAL, von Amazon oder Ebay, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Was ist nun aber konkret zu tun: Löschen Sie die Mail umgehend, ohne den Link zu betätigen.

Ich habe den Link aber betätigt. Was nun?

  • Auch hier keine Panik. Bitte führen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit in diesem Fall auf dem Endgerät, mit welchem Sie den Link geöffnet haben, einen kompletten Virenscan durch. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Betrüger mit dem Öffnen des Links eine Schadsoftware auf das Endgerät aufgespielt haben. 
  • Sollten Sie auf den Internetseiten hinter dem Link persönlichen Daten eingegeben haben, dann lassen Sie bitte die eingegebene Kreditkarte umgehend über die Kartenhotline sperren. Des Weiteren ändern Sie bitte das Passwort für Ihr Kartenservice-Online. 

Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Warnung zu potenziellen Anrufen von BW-Bank Mitarbeitern, über welche Betrüger ebenfalls versuchen, an Ihre persönlichen Daten zu gelangen.

Auf unserer Website finden Sie alle aktuellen Sicherheitsmeldungen

Sollten Sie noch Fragen haben, dann wenden Sie sich gerne vertrauensvoll an Ihren Kartenservice.


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