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Gelöschter Nutzer
  • Montag, 18.03.2019 um 20:53 Uhr

neues Preis-/Leistungsverzeichnis ablehnen

Hallo,

ich habe entsetzt festgestellt, dass die BW-Bank die Gebühren für das Pauschal-Kontomodell mit einem Sprung von 3,50 € auf 6,90 € quasi VERDOPPELT.

In dem Mitteilungsschreiben steht außerdem, dass meine Zustimmung zum neuen Preis-/Leistungsmodell als erteilt gilt, wenn ich dieses nicht bis zum 31. März 2019 ablehne.

Seit über drei Wochen versuche ich nun über meine Bankberaterin herauszufinden, was passiert, wenn ich das neue Verzeichnis ablehne - bekommen allerdings keine Antwort bzw. lediglich die Antwort, dass sie es nicht wisse und sich informieren wolle. Seit DREI Wochen! So viel also zum Kundenservice, der bei einer Bank vor Ort besser sein soll, als bei einer Online-Bank und der als Begründung für die Gebühren herangezogen wird.

Ich verstehe, dass eine ortsansässige Bank Gebühren verlangen muss und bin auch gerne bereit 3,50 € pro Monat zu bezahlen, jedoch halte ich einen Presisprung um beinahe 100 % auf 7 € für diesen Service unverhältnismäßig.
Die Unverhältnismäßigkeit wird nur noch durch das andere Kontomodell übertroffen, bei dem jede Buchung mit 20 Cent berechnet wird. In Zeiten der Digitalisierung, in der der bargeldlose Zahlungsverkehr gepusht werden soll, ist das eine absolute Fehlentwicklung. Ich halte es geradezu für eine bodenlose Frechheit einen digital verrechneten Vorgang wie eine Kartenzahlung oder eine Online-Überweisung, bei der kein Mitarbeiter außer dem Computer einen direkten Aufwand betreiben muss, mit 20 Cent zu berechnen.

Ich habe das neue Preis-/Leistungsverzeichnis daher schriftlich abgelehnt. Meine Frage ist nun, ob Sie mir sagen können, was das für meine Konten bei der BW-Bank bedeutet? Gilt für mich also weiterhin das alter P-/L-Verzeichnis und ich muss somit weiterhin 3,50 € pro Monat bezahlen?
Ich hoffe sehr, auf diesem Weg endlich eine Antwort auf diese Frage zu bekommen, um noch ausreichend Zeit zu haben, vor dem 1. April entsprechend zu handeln.

Freundliche Grüße,
Peter H.
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19 Kommentare
2019-03-20T17:33:57Z
  • Mittwoch, 20.03.2019 um 18:33 Uhr
welche Sparkasse ist das denn?
2019-03-21T19:23:23Z
  • Donnerstag, 21.03.2019 um 20:23 Uhr
kukihn:
Dann hilft also nur seine monatlichen Buchungen zu zählen


Genau wegen das wurden Flatrates erfunden. Ich will nicht nachdenken wie oft ich kann im Monat digital bezahlen.
2019-03-26T19:54:35Z
  • Dienstag, 26.03.2019 um 20:54 Uhr
für vielnutzer in einer modernen welt ist eine einzelbepreisung sowas von vorsintflutlich
2019-03-27T06:23:28Z
  • Mittwoch, 27.03.2019 um 07:23 Uhr
Gibt doch Flatrate-Tarife, kosten nun nur das Doppelte......viel Nutzen und wenig Zahlen war einmal....

Die Banken suchen bei den anhaltenden Niedrigzinsen eben neue Einnahmequellen. Dichtes Automatennetz, neue Dienste wie kontaktloses Bezahlen (Apple/Google Pay) und andere Investitionen kosten Geld. Und da inzw. vermutlich die Mehrheit Onlinebanking nutzt (auch die älteren Generationen) wird dies nun auf das Niveau der früheren All-Inkl.-Tarife angehoben.

So taugt der neue extend-online eben nur noch für Wenignutzer (Geldautomat und Gehaltseingang bleibt ja kostenfrei). Bei mir bleiben die Kosten ungefähr gleich, hat man über 36 Buchungen / Monat ist man mit dem BW-Smart zukünftig besser dran. Gibt ja durchaus Möglichkeiten die Anzahl der Buchungen zu reduzieren. z.B. einfach mehr Bar bezahlen, das kostet nix und man hat eh bessere Kontrolle über seine Ausgaben

Sonst bleib nur ein Bankenwechsel wo die Frage ist ob ander nicht auch irgendwann erhöhen. Meine Gebühr für die Kreditkarte (ADAC-Karte) wurde nach vielen Jahren nun auch deutlich angehoben.....
2019-03-27T09:11:48Z
  • Mittwoch, 27.03.2019 um 10:11 Uhr
Wie gesagt: Das neue Preis-/Leistungsverzeichnis kann bis zum 31.3. fristgerecht schriftlich bei der Bank abgelehnt werden - dann bleibt alles beim Alten: Flatrate für 3,50 € pro Monat.
2019-03-27T09:12:33Z
  • Mittwoch, 27.03.2019 um 10:12 Uhr
Wie gesagt: Das neue Preis-/Leistungsverzeichnis kann bis zum 31.3.
fristgerecht schriftlich bei der Bank abgelehnt werden - dann bleibt
alles beim Alten: Flatrate für 3,50 € pro Monat.
2019-03-27T09:18:33Z
  • Mittwoch, 27.03.2019 um 10:18 Uhr
...bis dann vermutlich irgendwann von der Bank gekündigt wird.
Dasselbe Spiel gibt es auch beim Mobilfunk, wenn alte Angebote nicht mehr weitergeführt werden bleibt nur Zwangswechsel oder Kündigung.
2019-03-27T09:31:54Z
  • Mittwoch, 27.03.2019 um 10:31 Uhr

Peter H.:

Wie gesagt: Das neue Preis-/Leistungsverzeichnis kann bis zum 31.3.
fristgerecht schriftlich bei der Bank abgelehnt werden - dann bleibt
alles beim Alten: Flatrate für 3,50 € pro Monat.


Bei einem Widerspruch gelten so lange die alten Konditionen bis Sie mit Ihrem Berater eine gemeinsame Lösung gefunden haben. Sofern es zu keiner Übereinkunft kommt, bleibt als allerletzte Möglichkeit die Auflösung des Zahlungsdiensterahmenvertrages. Entweder fristlos und kostenfrei durch den Kunden oder gem. Ziffer 26 (1) unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter Einhaltung einer zwei-monatigen-Frist durch die BW-Bank. Aber wir sind sicher, dass Sie mit Ihrem Berater eine für beide Seiten gute Lösung finden werden.

Beste Grüße
Lidia
2019-03-27T16:23:23Z
  • Mittwoch, 27.03.2019 um 17:23 Uhr
und je mehr leute widersprechen, um so länger dauert es, bis die berater alle abgearbeitet haben um so größer der nutzen für die kunden,

eigentlich sollte jeder, der in zukunft mehr bezahlen muss, widersprechen, dann hat man mindestens 2 monate + x noch den alten preis und dann kann man ja trotzdem noch auf ein anderes modell wechseln, wenn sich dann irgendwann mal ein berater meldet