Wir, als Ihre BW-Bank, verwenden Cookies, um Ihnen die Funktionen auf unserer Website optimal zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus verwenden wir Cookies, die lediglich zu Statistikzwecken genutzt werden. Detaillierte Informationen über Art, Herkunft und Zweck dieser Cookies finden Sie in unserer Erklärung zum Datenschutz. Durch Klick auf „Einstellungen anpassen“ können Sie bestimmen, welche Cookies wir auf Grundlage Ihrer Einwilligung verwenden dürfen. Durch Klick auf „Zustimmen“ willigen Sie der Verwendung aller auf dieser Website einsetzbaren Cookies ein. Ihre Einwilligung ist freiwillig. Sie können diese jederzeit in  „Erklärung zum Datenschutz“  widerrufen oder dort Ihre Cookie-Einstellungen ändern. Einstellungen anpassen
Zustimmen
Gelöschter Nutzer

Umstellung Kontomodell Zeitpunkt

Also, mich hat die BW Bank mit diesen neuen Gebühren ab 1.4.2019 und vor allem mit der Art und Weise wie mit mir als Kunden umgegangen wird nach über 30 Jahren als Kunden verloren.

Ich habe es schlichtweg verschlafen, mich rechtzeitig zum 1.4.2019 zu wehren, bzw. das Kontomodell zu wechseln, mein Pech für die Gebührenabrechnung für den April.

Den Wechsel des Kontomodells hatte ich dann am 1.5. online gleich nachgeholt und ging davon aus, dass dieser Wechsel sofort wirksam wird. Überraschenderweise wurden jedoch weiterhin Gebühren für die einzelnen Posten berechnet. Als ich nachhakte, wurde mir mitgeteilt, dass die Bank überlastet sei und ein Wechsel erst zum 8.5. erfolgen könne und rückwirkend zum 1.5. nicht möglich sei. Dafür habe ich absolut kein Verständnis, ich habe ONLINE gewechselt und hätte ich nicht nachgefragt, wäre die Umstellung womöglich nie erfolgt.

Heute sehe ich mir meine Kontobewegungen an und es wird weiterhin auch nach dem 8.5. fleissig jede Kontobewegung abgerechnet. Im Monat Mai kamen bei mir satte € 15 zusammen, wobei die 2 Freiposten pro Monat für Gehaltsgutschriften nicht mal berücksichtigt wurden.

So geht man mit Kunden nicht um, wenn man sie halten möchte.

Speichern Abbrechen
Dieser Beitrag wurde geschlossen.
Es ist nicht möglich, Kommentare zu schreiben. Sie können aber jederzeit eine Frage stellen.
Frage stellen
5 Kommentare
2019-06-03T11:51:48Z
  • Montag, 03.06.2019 um 13:51 Uhr
Hallo,

wir bedauern Ihre Entscheidung die Bank zu wechseln.

Gerne möchten wir mit Ihnen eine gemeinsame Lösung finden. Schreiben Sie daher eine Nachricht über das elektronische Postfach unter "Online-Banking > Postfach > Nachricht verfassen" mit Ihren persönlichen Daten und Ihrem Anliegen.

Viele Grüße
Ebru
2019-06-04T19:17:15Z
  • Dienstag, 04.06.2019 um 21:17 Uhr

Genau so empfinde ich es auch!

Neue Gebühren – oder wie man seine Kunden für dumm verkauft?


Seit der Umstellung der Kontogebühren habe ich teils mehr als die doppelten Kosten für mein bisheriges Online-Giro-Konto.

Seit über zwei Jahrzehnten bin ich nun bei der BW-Bank, denke erstmalig ernsthaft darüber nach, alle meine Konten hier zu kündigen.


Online-Überweisungen sind Geldtransfers, für die keinerlei personeller Extraaufwand entsteht. Das Online-Konto wurde mir damals empfohlen, um Geld zu sparen, wenn man überwiegend alles (selbst) online tätigt und auch keine ausgedruckten Bankbelege mehr braucht.

Dass nun für jegliche Buchung 19 ct anfallen, was sich zum Teil extrem häuft, war wohl vielen, so auch mir, nach der hübsch verpackten Gebührenanpassung nicht gleich bewusst.

Siehe nur das Beispiel Ebay: Da braucht man beispielsweise nur nebenbei etwas für den Umweltschutz leisten und dort alte Kinderklamotten verkaufen, so zahlt man nun ganz nebenbei hübsche 19 ct Gebühr pro eingegangener (!) Überweisung – an die BW-Bank. Das ist einfach eine riesige Frechheit und hat auch mit digitalem Wandel nichts mehr zu tun. Es geht einzig nur noch um die Tatsache, dass versucht wird, zumindest einen Teil der aufgrund des schwierigen Finanzmarkts anderweitig entgehenden Einkünfte wieder reinzuerwirtschaften (was mir i.Ü. sogar telefonisch von einem Mitarbeiter neulich bestätigt wurde).


Meint die BW-Bank eigentlich wirklich, dass man sich als Kunde für so dumm verkaufen lässt? Wer genau liest (spätestens seine neusten Kontogebühren), merkt doch, dass das, was hier in rosarote Puderwatte gepackt wurde, in Wirklichkeit wieder einmal auf den Rücken der Kunden ausgetragen wurde.


Sollte man als Bank nicht vielmehr stark darüber nachdenken, wie es mit den Zahlen langfristig aussieht, wenn über kurz oder lang durch solche Aktionen langjährige Kunden davonlaufen?


DAS ist jedenfalls kein Kundenservice mehr, sondern schlicht Abzocke. Ich persönlich möchte mir so etwas einfach nicht mehr bieten lassen, nicht nach so vielen Jahren treuer Verbundenheit zu "meiner" Bank. Wie es meine Zeit zulässt, bin ich schon am Erkunden weiterer Möglichkeiten. Zugegebenermaßen ist eine Kündigung das Mittel letzter Wahl, weil ich die BW-Bank über so viele Jahre wirklich gemocht und auch weiterempfohlen habe, aber eine adäquate Wahl lässt man einem in diesem Fall ja leider keine mehr.

2019-06-05T09:27:46Z
  • Mittwoch, 05.06.2019 um 11:27 Uhr
Ich empfinde die Vorgehensweise bei der Einführung der neuen Gebühren schlichtweg als Abzocke. Leider habe ich es versäumt rechtzeitig Einspruch einzulegen, weil mein Kontomodell - extend online - im fettgedruckten als Konto OHNE Gebühren angepriesen wurde. Letztendlich wird jede Kartenzahlung, Lastschrift und Gutschrift mit 0,19 Euro abgerechnet. So dass ich bei normalem Bezahlverhalten IMMER über den bisherigen Kontoführungsgebühren von 3,50 Euro komme. Und das bei Nutzung des Online Kontos, was einen Besuch in einer Filiale zu 100% ausschließt, somit die Rechtfertigung der Gebührenänderung durch ein breites Filialnetz aushebelt - zumindest bei diesem Kontomodell. Ein Gespräch mit meinem zuständigen Mitarbeiter hat leider meinen Ärger noch gesteigert. Auf meine Frage, ob nicht viele weitere Kunden meinen Ärger teilen und sich nun eine neue Bank suchen würden, sagte dieser, dass der Verlust der verärgerten Kunden in die Gesamtkalkulation mit eingerechnet wären. Sprich: der Bank ist es total egal, ob sie durch diese Vorgehensweise viele ihrer langjährigen Kunden verärgert und schließlich auch verliert. Da sich die Bank keinen Zentimeter zu meinen Gunsten bewegt, werde ich mir leider eine neue Bank suchen müssen.
2019-06-05T14:50:02Z
  • Mittwoch, 05.06.2019 um 16:50 Uhr

ich wundere mich, dass soviele soviel schimpfen über die Neugestaltung der Kontogebühren. Dabei kommt es sehr oft vor, dass - besonders in dieser Frage - die "Schimpfer" bestimmte Fristen einfach verschlafen oder versäumt haben. Anstatt sich nachträglich "episch" über die Abzocke auszulassen, sollte man sich vielleicht angewöhnen rechtzeitig die Post zu lesen und dann die richtige Auswahl zu treffen. Das erinnert an die Rentner, die keine Steuererklärung machen und hoffen, dass das Finanzamt sie vergisst. Aber - wenn das Finanzamt sich meldet - sogar den Mut oder die Arroganz haben, sich in der Zeitung über das unmenschliche Verhalten des Finanzamts zu beschweren.

Fazit: sparen Sie Geld, indem Sie sich die Zeit nehmen um ein besser passendes Modell oder eine neue Bank zu finden. Sie sparen sich damit auch viel Zeit. und wie bereits Franklin sagte: "Zeit ist Geld".


2019-06-05T15:25:31Z
  • Mittwoch, 05.06.2019 um 17:25 Uhr
@aro: Das ist ein Statement, das leider nicht greift. Das Online-Konto war bewusst das günstigste Konto, welches darauf abzielte, Geld zu sparen für diejenigen, die fast nur Onlinebuchungen tätigen (für die, wie schon mehrfach vorher erwähnt, nunmal keine persönlichen Mitarbeiter benötigt werden!).

Wenn überhaupt, gäbe es nur für die Kunden eine Ersatzlösung, die monatlich nun überwiegend über dem Betrag des nächstteureren Kontomodells liegen. Bei stark schwankenden Onlinebuchungen teils jedoch nicht für jeden im Vorfeld einzuschätzen! 

Ebay ist das beste Beispiel. Hier können viele Buchungen anfallen, oder kaum welche, und da summieren sich die Beträge schnell.

Ich persönlich möchte wissen, was ich monatlich an Kontoführung zu bezahlen habe, und nicht von einer höheren und monatlich möglicherweise stark schwankenden Gebühr überrascht werden!


Nochmal in Kurzfassung: Wenn man das neue Gebührenmodell nicht akzeptieren wollte, konnte man also sowieso nur auf die teurere Variante ausweichen oder kündigen. So ist das!

Friss-oder-stirb-Methode also.

Das ist nicht kundenfreundlich, dabei bleibe ich.


Mit einem Online-Konto fallen für die Kunden Aufwände an. Alle Bankbelege müssen sorgfältig heruntergespeichert und abgelegt werden, alle relevanten (z.B. steuerrelevante) Seiten sortiert und ausgedruckt werden. Arbeit UND Materialkosten für die Ausdrucke liegen beim Kunden!

Das war mit den Belegen aus dem Auszugsdrucker deutlich einfacher und zeitsparender, finde ich.

Also macht man sich bei einem Online-Konto als Kunde selbst die Mühe, um Gebühren zu sparen. Das ist aber nicht mehr gegeben, sobald eine Bank einfach mal alle Einzelposten mit 19 ct berechnet, ganz gleich, welchen Ursprungs. Wie gnädig, dass die Gehaltsbuchungen dabei umsonst sind!


Nun, es gibt vielleicht noch eine Möglichkeit: Und zwar die Verbraucherzentrale. Vielleicht hat die auch noch was dazu zu sagen. Ansonsten: Bankenwechsel