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Gelöschter Nutzer
  • Mittwoch, 19.12.2018 um 11:43 Uhr

Apple Pay - sehr schlechte Kundenkommunikation

Liebe Community Manager der BW Bank,

wenn ich so durch die Beiträge bezüglich Nachfragen zu Apple Pay schaue, läuft es mir eiskalt den Rücken hinunter, anders kann ich das nicht sagen! Permanent werden neu eingestellte Beiträge geschlossen mit dem Hinweis auf Abstimmungen in Fachkreisen und der Stellungnahme des Sparkassenverbandes. Und trotz der Menge an Anfragen, sehen Sie es bis heute nicht ein, offiziell Stellung einzunehmen. Der Verweis, dass zunächst einmal gewartet wird, bis Apple den Anforderungen des Sparkassenverbandes nachkommt, ist schlicht und einfach zu wenig und zudem zu einfach: Angenommen Apple würde einlenken (auch wenn ich das wirklich kaum glaube), wären Sie wirklich in der Lage zeitnah Ihre Prozesse so anzupassen, dass die Zahlung darüber ermöglicht wird? Wenn ich mir nämlich Ihre Lösung hinsichtlich Mobile TAN anschaue (und das, nachdem es die Konkurrenz schon seit über zehn Jahren vormacht), zweifle ich die Prozesse in Ihrem Hause nur noch an!
Ist es Ihnen so unwichtig, eine transparentere Kommunikation nach außen zu bringen? Als ob Kontoführungsgebühren in der heutigen Zeit nicht eh schon ein Grund wären, Ihnen den Rücken zuzuwenden: Sich zeitgemäßen Techniken zu versperren vertreibt weitere Kunden aus Ihrem Bestand. Sich auf Letzterem auszuruhen, hat noch niemandem gut getan.
Meine Bitte: Reden Sie klar und offen. Wie sieht es nun wirklich aus um Apple Pay? Versuchen Sie uns nicht weiter aufs Abstellgleis zu drücken in der Hoffnung, dass wir weiter geduldig warten.
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28 Kommentare
2018-12-20T16:26:03Z
  • Donnerstag, 20.12.2018 um 17:26 Uhr
Also wer sich etwas näher mit Apple und ihrem Zahlungsdienst auseinandersetzt, der sollte relativ schnell begreifen, warum Apple der Forderung des Sparkassenverbands auf keinen Fall nachkommen wird:

Apple Pay hat unter allen Zahlungsdiensten das Alleinstellungsmerkmal, dass keinerlei Kunden- oder Zahlungsdaten hin und hergehen, sondern nur nicht-personenbezogene Daten und Proxys, die keinerlei Rückschluss auf den Kunden geben, was die Transaktion sicherer macht und aus Gesichtspunkten des Datenschutzes perfekt ist.

Und genau hier liegt meine Kritik: Hält der Verband die Forderung für realistisch? Oder ist es der Versuch den Kunden auf den heißen Kohlen weiter verglühen zu lassen, weil man nicht mit einem eindeutigen „Nein“ kommunizieren kann?

Und als Insellösung würde ich Apple Pay wirklich nicht bezeichnen, dann schon mehr Dienste wie Kwitt & Co.
2018-12-20T16:32:13Z
  • Donnerstag, 20.12.2018 um 17:32 Uhr
Bin absolut der Meinung vieler Vorredner. Ein Apple-User schätzt selbstredend das geschlossene System von Apple. In diesem Punkt kann ich das Argument von Harald und Malle nur doppelt und dreifach unterstreichen! Das geschlossene System ist eins der elementar wichtigsten Argumente pro Apple. Der aktuelle Amazon "Alexa-Datengau", Facebook Skandale, WhatsApp .. Android..Wer da mithört, wo die Datenlanden... Mir kann es egal sein, ich setzte bisher auf iOS/macOS..und selbstverständlich wird sich Apple keinem germanischen Sparkassenverband unterwerfen. Liebe BW Bank, gehen sie bitte in puncto Mobile Banking (hier ApplePay) mit der Zeit und laufen nicht mit sturem Kopf gegen eine Wand. Ein in Bezug auf Datensicherheit von Apple überzeugter Kunde wird sich (so vermute ich) zu 90% gegen sie als Dienstleister von Finanzdienstleistungen entscheiden, wenn sie ihn vor die Wahl für oder gegen ApplePay stellen.
2018-12-20T16:37:35Z
  • Donnerstag, 20.12.2018 um 17:37 Uhr
Ich glaube das Geschreibe hier ist sinnlos.

Die Textbaustein Antworten hier zeigen es doch.


Es soll scheinbar keine klare Aussage getätigt werden.

Es gibt ja Alternativen...

2018-12-20T16:58:23Z
  • Donnerstag, 20.12.2018 um 17:58 Uhr
Ich hab seit Jahres als Zweitkonto eines bei N26. Darüber funktioniert Apple Pay wunderbar. Die ganze Bankingapp von N26 ist super aufgebaut. Leider gibt es keine Girokarte nur Mastercard und Maestro. Ohne Girokarte gibt es in Deutschland leider immer noch Probleme. Somit kann N26 nicht das Hauptkonto ersetzen.
Gruß Malle
2018-12-20T20:53:05Z
  • Donnerstag, 20.12.2018 um 21:53 Uhr
Bin mir auch noch nicht sicher inwiefern die BW-Bank Kundenwünsche und -anforderungen aus dieser Plattform auswertet. Nicht wenig Unternehmen setzen Forensysteme zur Bewertung der Themenpunkte ein, um nah am Kunden und seinen Erwartungen zu sein. Woran die meisten aber noch scheitern: Endlich verstehen, dass Anforderungen nicht abgeschmettert werden dürfen, weil sie nicht zur Firmenkultur oder gar infrastrukturellen Gegebenheiten passen.

Die Diskussion hier zeigt aber (und das sollte von der BW-Bank zur Kenntnis genommen werden), dass Apple Pay nicht aus einer Zielgruppe heraus gefordert wird, die das Zahlen darüber hip findet, sondern hier v.a. datenschutzbezogene Vorteile im Fokus stehen und diese von Anwendern diskutiert werden, die das Thema technisch einzuschätzen wissen.
2018-12-21T07:56:27Z
  • Freitag, 21.12.2018 um 08:56 Uhr
Malle:
Ich hab seit Jahres als Zweitkonto eines bei N26. Darüber funktioniert Apple Pay wunderbar. Die ganze Bankingapp von N26 ist super aufgebaut. Leider gibt es keine Girokarte nur Mastercard und Maestro. Ohne Girokarte gibt es in Deutschland leider immer noch Probleme. Somit kann N26 nicht das Hauptkonto ersetzen.
Gruß Malle


Ist ja schön und gut, dass Apple Pay mit N26 funktioniert, aber N26 wird in der Amazon Cloud gehostet.
2018-12-21T09:45:57Z
  • Freitag, 21.12.2018 um 10:45 Uhr
Was derzeit am besten funktioniert: die Beantragung einer Kreditkarte bei der Hanseatic Bank. Zu dieser muss man kein Girokonto dort mit beantragen, sondern kann sie zu jedem Giro Konto verknüpfen. Und das (im Gegensatz zur BW Bank Mastercard) zum Nulltarif.
2018-12-21T12:35:09Z
  • Freitag, 21.12.2018 um 13:35 Uhr
Liebe Community,

Diskussionen sind richtig und wichtig und sind für uns eine Quelle zur Identifikation und Priorisierung der Bedürfnisse unserer Kunden. Daraus resultieren - wir haben es weiter oben bereits erwähnt - neue Services in den Bereichen Mobile Payment, Online-Banking, Voice Banking und mehr. Wir beobachten auch die Diskussion zum Thema Apple Pay und lassen diese in den Prüfprozess einfließen.

Aus einigen Beiträgen lesen wir die Befürchtung heraus, dass unsere Prüfung ausschließlich darauf abzielt, Apple Pay nicht einzuführen und dass Apple-Nutzer unter unseren Kunden damit das Nachsehen haben in Bezug auf Mobile Payment. Dem ist nicht so. Unser Anspruch ist es natürlich, allen unseren Kunden Zugang zu modernen Zahlungsmethoden zu verschaffen. Unsere Prüfung stellt dieses Bedürfnis daher auch in den Fokus und schließt ausdrücklich keine Lösung aus. Ein Ergebnis dieser Prüfung erwarten wir zum Ende des zweiten Quartals 2019. So lange bitten wir um Geduld und Verständnis, dass Ergebnisse erst nach Abschluss der Prüfung bekannt gegeben werden können.

Wir beobachten auch die Diskussion zum Thema "Datenschutz". Dieser Punkt ist für unsere Prüfung ein zentrales Thema. Bei der Einbeziehung Dritter in das Bankgeschäft - egal welches Unternehmen - und den dadurch notwendigen Austausch von Daten steht der Schutz dieser Daten an oberster Stelle. Als BW-Bank und damit als Teil des öffentlich-rechtlichen Bankensystems in Deutschland gehört (Daten-)Sicherheit neben dem Gemeinnützigkeitsprinzip und dem Zugang zum Finanzmarkt für alle Bürger zu den zentralen Aufgaben und Werten und wird entsprechend geschützt und bei Entscheidungen berücksichtigt.

Viele Grüße
Lidia
2018-12-21T12:51:40Z
  • Freitag, 21.12.2018 um 13:51 Uhr
Hallo Lidia,

danke für die Stellungnahme und einer ersten Terminaussicht, denn diese macht meine persönliche Entscheidung damit bewertbar. „Ein Ergebnis dieser Prüfung erwarten wir zum Ende des zweiten Quartals 2019.“ -> das Ergebnis einer Prüfung steht nicht im Einklang mit einer absehbaren Einführung, denn nach der Prüfung fängt die Arbeit (im Falle einer positiven Entscheidung) erst an.
Und wenn ich mir so Dinge anschaue wie >10 Jahre TAN-Generator vor Einführung der pushTAN-Lösung (und Letztere ist nun wirklich Alles, nur keine kundenfreundliche Lösung), dann muss ich sagen: Ich bin raus und werde noch in diesem Jahr meine Konten auflösen. Denn eure Mitbewerber haben es schneller verstanden die Zielgruppe der digital Affinen mit Services zu bedienen. Euer Konzept des beratungsorientierten Vertriebs ist in meinen Augen zum Scheitern verurteilt, denn täuscht euch nicht: Auch ältere Zielgruppen sind dem digitalen Wandel verfallen und lernen zunehmend sich mindestens zum „hybriden Kunden“ (Reduktion der Beratungsintensität durch vermehrtes Setzen auf digitale Self-Services) hin zu entwickeln. Und das Argument „es ist dem Kunden eh zu aufwändig alles zu kündigen“ ist spätestens seit Diensten wie CHECK24 dahin.
2018-12-21T13:21:05Z
  • Freitag, 21.12.2018 um 14:21 Uhr
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich werde mein Konto zwar nicht kündigen sondern zeitnah auf eine „geniale Karte“ einer hanseatischen Bank für Apple Pay setzen. Diese Kartenumsätze geht Ihnen nun verloren. Ich hätte gerne einer meiner BW Bank Goldcards für Apple Pay eingesetzt.

PS: Bei PushTan fehlt mir noch Face / Touch ID besser wäre aber Mobile Tan gewesen
Und wenn ich schon am motzen bin: Ab wann kann man sich ein für Online Banking passendes starkes und sicheres Passwort setzten? 5 in Worten FÜNF Zeichen für ein Passwort sind doch ein Witz.